Bald wird es Medikamente geben, die durch künstliche Intelligenz geschaffen werden.

Die Entwicklung neuer Medikamente erfordert von Apothekern und allen am Prozess beteiligten Personen viel Zeit. Neben der Erstellung einer chemischen Formel ist es notwendig, eine Reihe von Studien durchzuführen, um den Einfluss einer Neuheit auf eine Person zu bestimmen. Eine separate Stufe - diese Test- und Labortests. Um die Erstellung neuer lebenswichtiger Komponenten zu vereinfachen und zu beschleunigen, haben Experten ein speziell für diese Zwecke geschärftes System für künstliche Intelligenz entwickelt.

 KI schafft Drogen

Die Technologie selbst arbeitet nach dem Prinzip der Interaktion zweier miteinander verbundener neuronaler Systeme, die als „Schüler“ und „Lehrer“ bezeichnet werden. Zum Zeitpunkt der Herstellung des Arzneimittels wird das ausgewählte Molekül mit den erforderlichen Eigenschaften als Grundlage genommen. Um jedoch ein hundertprozentiges Ergebnis zu erzielen, muss das Modellmodell durch Hinzufügen und Entfernen bestimmter Atome „umkonfiguriert“ werden. Ähnliche Informationen hat die KI-Einheit "Lehrer".Informationen zu mehr als 1,5 Millionen Molekülen werden in die Datenbank geladen, sodass Varianten aus der Interaktion miteinander bestimmt werden können. Das Neurosystem „Schüler“ erhält Wissen über die Wechselwirkung von Substanzen vom Lehrer und bietet die effektivsten Kombinationen von Komponenten.

Die Technologie basiert auf dem ReLeaSE-System, einer bekannten Methode, die von Pharmazeuten auf der ganzen Welt verwendet wird. Bei der Analyse berücksichtigt ReLeaSE die Werte der wichtigsten Indikatoren - Löslichkeit in Wasser, Schmelzpunkte, Einfluss der Enzyme.

Die Macher des pharmazeutischen Systems der künstlichen Intelligenz vergleichen die Arbeit der Technologie mit der Beherrschung einer Fremdsprache. Zunächst lernt der Schüler die Buchstaben und versucht, daraus Wörter zu machen. Die Wörter im pharmazeutischen Geschäft sind Moleküle. Wenn das Molekül geeignet ist und alle erforderlichen Eigenschaften hat, akzeptiert der Lehrer es. Wenn nicht, lehnt es ab und motiviert den Schüler, solche Fehler in der Zukunft zu vermeiden.

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