Elektronische Zigarette
Eine elektronische Zigarette ist ein elektrischer Inhalator für den individuellen Gebrauch, der das Rauchen simuliert. Eine ähnliche Illusion erzeugen der Formfaktor der Vorrichtung in Form einer Röhre und eingeatmeter Dampf, die äußerlich Tabakrauch ähneln. Das "Rauchen" einer elektronischen Zigarette wird als Dampfen bezeichnet. Der Name stammt aus dem englischen Verb vaping (soar). Der Hauptzweck des Geräts besteht darin, den Schaden durch die Gewohnheit des Rauchens zu minimieren. Der chinesische Apotheker Hong Lik gilt als Erfinder von vape. Die erste Gerätefertigung wurde 2004 in Hongkong gestartet.
Strukturell besteht eine elektronische Zigarette aus drei Hauptelementen: einer Patrone mit einer flüssigen Lösung zum "Rauchen", einem Verdampfer und einer Stromquelle. Ein solches Rohr arbeitet nach dem Prinzip eines Inhalators: Die flüssige Lösung erwärmt sich, beginnt zu verdampfen, und der Dampf wird durch einen speziellen Kanal nach außen geführt, wo er vom Raucher eingeatmet wird. Äußerlich ist Dampfen wie Rauchen.
Elektronische Röhren sind in 6 verschiedenen Größen und Typen erhältlich, die mit den Buchstaben A bis F gekennzeichnet sind. Die Modelle können sich in der Stromversorgung unterscheiden: Arbeiten mit Batterien oder Akkus, Verdampfer unterschiedlicher Bauart und Kartuschen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung. Einige Hersteller rüsten Rohre mit Steuerungen für den Flüssigkeitsstrom und die Geschwindigkeit der Dampfabgabe aus.